Magnetfelder und elektrischer Strom stehen in enger Wechselbeziehung, weshalb man von Elektromagnetismus spricht. Jede menschliche Zelle weist ein elektrisches Potential auf, ganz besonders die Reizleitung der Nervenzellen. Neben der heute angewendeten Kernspintomographie in der Diagnostik, kennt besonders die Komplementärmedizin auch therapeutische Ansätze.
Schon vor Christi Geburt wurden natürliche Magnetsteine z. B. zum Entfernen von eisernen Pfeilspitzen benutzt (Sukruta 600 v. Chr., indischer Arzt). Knapp 200 Jahre später verwendete der griechische Arzt Hippokrates von Kos Magnetstein und den chemisch verwandten Hämatit zur Stillung von Blutungen. Kleopatra trug ein magnetisches Stirnband zur Behandlung ihrer chronischen Kopfschmerzen. Etwa 79 n. Chr. verwendeten römische Ärzte elektrische Aale zur Behandlung von
Arthritis und Gicht.
Was ist ein Magnetfeld?
Ein Magnetfeld ist ein Kraftfeld. Das Feld der Erde schirmt gegen schädliche Strahlungen aus dem All ab. Atmosphärische Entladungen, sogenannte Sferics, sind Beispiele für elektromagnetische Felder, die für uns von biologischer Wichtigkeit sind. Viele von uns spüren sie als Föhn oder als Wetterfront. Diese Wetterfühligkeit, so konnten Forscher der Universität Gießen nachweisen, ist eine Reaktion unseres Körpers auf magnetische Impulse. Außerdem ist bekannt, dass sich Tiere über ihren Magnetsinn am Erdmagnetfeld orientieren.
Elektrizität und Magnetfelder stehen in enger Verbindung, weshalb man vom Elektromagnetismus spricht. Elektrische Impulse im Körper können so Diagnosezwecken dienen, z.B. beim Elektrokardiogramm (EKG), oder Elektroenzephalographie (EEG). Direkte Einwirkung von statischen und Wechselmagnetfeldern1 nutzt die MRT2, um einen detaillierten Blick in den Körper zu werfen. Durch den Einfluß von diesen starken Feldern, können sog. Magnetophosphene ausgelöst werden. Das sind optische Sinneswahrnehmungen ohne entsprechende Lichtreize auf die Augen, sowie Schwindel und Übelkeit. Auf den Körper einwirkende Felder gibt es in Fülle, die internen Empfangssysteme schwingen resonant mit und lösen Kaskaden an Effekten aus.
Einsatz der Magnetfeld-Therapie
Häufig äußert sich die therapeutische Wirkung in einer allgemeinen Stärkung der körpereigenen Abwehr, einer Verbesserung der mechanischen Leistung und in einer erhöhten Regenerationsfähigkeit. Das können Sportler nach einem Wettkampf spüren, wenn der Muskelkater schneller als gewohnt verschwindet.
Knochenbrüche können mit der Magnetfeldtherapie in der Heilung wunderbar unterstützt werden. Bei Osteoporose wird der Knochenaufbau positiv unterstützt.
Neben den Feldstärken ist es wichtig zu unterscheiden, ob ein Gleichfeld, oder Wechselfeld vorliegt.
Magnetische Gleichfelder werden als am Risikoärmsten angesehen. Sie beeinflussen wo Bewegung, oder ein Impuls hinzukommt. Ein magnetisches Armband bspw. wirkt auf das fließende Blut, oder durch natürliche Bewegung des Körpers.
Wechselfelder bieten aufgrund der Dynamik Möglichkeiten durch unterschiedliche Frequenzen gezielt in Körpersysteme, Schmerzzustände und krankhafte Prozesse einzugreifen. Magnetfeldmatten und Bioresonanz sind die bekanntesten. Verschiedene Hersteller fokussieren ihre Forschung auf bestimmte Gebiete und die damit verbundenen, einsetzbaren Frequenzen und Feldstärken.
Letztendlich ist alles Schwingung, was durch körperinterne Prozesse elektromagnetisch verarbeitet wird. Deshalb ist es auch verständlich, warum auch bestimmte Farbreize, oder Musik und Töne der Gesundheit dienen können.
1 statisch: die Pole bleiben unverändert
Wechselfeld: Stärke und/oder Pole wechseln; bei
guten Leitern entstehen so auch Wirbelströme
2 Magnetresonanztomographie
Körperfrequenzen
0.5 - 4 Hz (Delta) | traumloser Tiefschlaf; Hilfe bei chronischen Schmerzen | |
4.5 Hz | schamanische Trance | |
4 - 8 Hz (Theta) | leichter Schlaf; Transformation, Kreativität | |
5 - 8 Hz | Zugriff auf verdrängte Erinnerungen | |
6 - 9 Hz | Luzides Träumen | |
6 - 12 Hz | verbesserte Immunleistung | |
7.83 Hz (Schumann-Resonanz) | Ionosphäre der Erde; Freisetzung von Hormonen, Blutfluss im Gehirn u.a | |
8 - 10 Hz | Einlagerung von Informationen | |
8 - 12 Hz (Alpha) | Entspannung, Hilfe bei Angstzuständen | |
8.4 Hz | Dissoziation, tiefe Entspannung | |
10 - 22 Hz | ADS/ADHS, kognitive Verbesserung | |
12-15 Hz (SMR) | Entspannte Aufmerksamkeit, Beruhigung des Körpers | |
15-20 Hz (Beta 1) | Aufmerksamkeit, verbesserte kognitive Leistung | |
31.32 Hz | Wachstumshormonausschüttung (Schumann-Resonanz-Harmonie) |
|
ab 30 Hz (Gamma) | Informationsverarbeitung auf hohem Level | |
Solfeggio Frequenzen: | ||
396 Hz | UT queant laxis; Befreiung von Schuld und Angst | |
417 Hz | REsonare fibris; Resonanz mit dem Universum, Veränderungen | |
528 Hz | MIra gestorum; Wunder & Zeichen | |
639 Hz | FAmuli tuorum; harmonische Beziehungen zu unseren Mitmenschen und Partnern | |
741 Hz | SOLlve polluti; Erwachen der eigene Intuition | |
852 Hz | LAbii reatum; die Rückkehr zur spirituellen Ordnung |
Quellen: www.neuro-programmer.de/ gehirnwellen/frequenzen/, „Healing Codes for the Biological Apocalypse“ von Leonard G. Horowitz
Kein Anspruch auf Vollständigkeit!