Manipulation
SALVE-Ausgabe Frühling 2015

Manipulation

Der Mensch ist anfällig für eine ganze Reihe unterschiedlichster Beeinflussungstechniken. Im Glauben, Herr der eigenen Sinne und Entscheidungen zu sein, wird er permanent gelenkt. Massenmedien und Werbeeffekte sind nur die halbe Wahrheit. Was ist möglich mit Funknetzen wie Handys & Co.?

Wir werden ständig ausspioniert. Das ist nun wirklich keine Geschichte aus einem Groschenroman. Seitdem z.B. die ersten Kaufhäuser ihre Türen öffneten, wird unser Kaufverhalten untersucht. Und die einzige Grenze für Spionage war und ist immer nur die technische Möglichkeit. Heutzutage steht dem eigentlich nichts mehr im Wege. Zum Glück der Datensammler erkennt die absolute Masse die vielfältigen Vorzüge von Mobilfunk aka Smartphones, Facebook, Twitter, What‘s app u.d.g. mehr und nutzt sie exzessiv.

Netz der ungeahnten Möglichkeiten

Wie bereits in der Buchrezension „Sie kennen dich! Sie haben dich! Sie steuern dich! Die wahre Macht der Datensammler“ von Markus Morgenroth (Ausgabe Winter 14/15) beschrieben, ist die digitale Ausbeute kaum mehr zu bemessen und der Markt dafür boomt. Egal, ob beim Einkauf im Netz, oder der realen Welt, durch ausgeklügelte Algorithmen wird unser Verhalten berechnet und immer effektiver gelenkt. Mittlerweile sorgt Google u.a. dafür, dass selbst Biodaten über Armbänder etc. erfasst werden. Zahnbürsten werden mit Bluetooth ausgerüstet und Kühlschränke an das Internet angeschlossen. Und wer hat denn die vielen Hintergrundsdienste auf seinem Smartphone, oder Tablet im Blickfeld?
Zum dichten Netz der Mobilfunkmasten - mit deren gesundheitsschädigenden Potential - kommen nun auch zusätzliche Installationen in Kaufhäusern, Litfaßsäulen u.s.w. hinzu, die sämtliche Passanten (inkl. deren eingeschaltete Handys) registrieren, die vorbei wandern. Die gesammelten Daten erlauben auch unter Wahrung des „Datenschutzes“ eine hohe Trefferquote bei der Bestimmung des Eigentümers. Ist das WLan, oder Bluetooth eingeschaltet, umso leichter. ‚Selbstbestimmt‘ erweitern wir den Zu-, bzw. Übergriff auf die Privatsphäre. Wer sich ein Bild von der Dichte der offiziellen Funkanlagen machen möchte, kann u.a. die Internetseite der Bundesnetzagentur mit interaktiver Karte nutzen (siehe Quellenangabe). Die Karte ist jedoch räumlich mit einer Abweichung bis 80 m z.T. ungenau. Als Begründung für die dem Gedanken der Transparenz widersprechenden räumlichen Abweichung beruft man sich in den FAQ auf den Datenschutz.

So treffen alte Werbetechniken, wie Düfte, Art der Präsentation und Zielgruppenbestimmung auf moderne Möglichkeiten der Datensammlung und machen den Markt und damit uns kontrollierbarer. Eine häufig vertretene Meinung ist, dass man ja dadurch profitiert, wenn Firmen, wie z.B. Amazon unsere Kaufbereitschaft allein durch die Art der Mausführung und des Klickverhaltens berechnen können. Die Frage ist nur, wie dann also unsere „schwachen“ Momente gewinnbringend ausgenutzt werden. Irrwitzig ist auch, dass Firmen sich schon auf das Ungeborene stürzen, noch bevor die Familie der Schwangeren vom Nachwuchs Kenntnis genommen hat. Noch ein Zellhaufen im Mutterleib und schon als langfristiger Konsument im Visier der Industrie. Bedenkenswerter sind gehackte Herzschrittmacher und Insulinpumpen, genauso wie Autounfälle von Aktivisten durch die Möglichkeit massiv in neuere Fahrzeugelektronik einzugreifen.

Der Swing des Informationszeitalters

Mit der Entdeckung des Elektromagnetismus ließen sich nicht nur Vorteile zum Wohl und Nutzen des Menschen kreieren. Beim Thema Manipulation muss man wissen, dass es sogenannte Organfrequenzen gibt. Es bieten viele Hersteller auch Geräte zu Therapiezwecken an, die auf bestimmte Therapierichtungen abgestimmt sind. Besonders unser Gehirn, aber auch unsere Organe sind anfällig für bestimmte Frequenzspektren. Einen Einblick haben wir bereits in der letzten Ausgabe (Winter 14/15) veröffentlicht. Um den Zusammenhang von Frequenzbändern und Organen zu verstehen, bedarf es einen kleinen Ausflug in die Physik. Die Frequenz einer Funkwelle wird in Hz (Hertz) ausgedrückt und besagt, wie oft die Welle pro Sekunde schwingt. Tut sie es exakt einmal, so liegt 1Hz vor. Im Bereich der Mobilfunktechnologie, wie z.B. LTE, liegen wir bei 700 bis 2600 MHz1. Damit diese Welle von einem Sender zu einem Empfänger übertragen werden kann, braucht es Antennen. Die Antennengröße berechnet sich simpel ausgedrückt durch ‚Lambda-halbe‘, wobei Lambda die Wellenlänge ist. Teilt man die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Funkwelle (Lichtgeschwindigkeit) durch die Frequenz und nimmt davon die Hälfte, weiß man welche Antennengröße am besten mitschwingt. Im genannten LTE-Fall sind wir zwischen 5,5cm und 21,5cm. Also genau im Bereich unserer inneren Organe. Dazu kommt, dass diese Frequenzen ja nur als Träger für die aufgepulsten Datenpakete dienen. Liegt ein Handy im Betrieb neben einem Audio-Verstärker (Radio o.ä.), hört man sehr gut welche harten Signale auf unsere Antennen einprasseln. Digitale, „abgehackte“ Impulse gelten als ungefähr hundert mal so schädlich, wie ein Analogstream gleicher Stärke und Frequenz. Und dabei wichtig zu wissen: Der menschliche Körper kann ziemlich viel wegstecken, wenn ihm nachts die Möglichkeit gegeben wird, sich zu erholen.

Manipulation im großen Stil

Wer die täglichen Neuerungen des Alltags hinterfragt und zum Wohle des Nachwuchses nach Erklärungen und auch Schutz sucht, stößt bei diesem Thema früher oder später auch auf HAARP2. Bei diesem und vielen ähnlichen militärischen (und ‚zivilen‘) Projekten wird u.a. mittels Radiowellen die obere Atmosphäre und speziell die Ionosphäre untersucht und manipuliert.
„Die USA basteln auch an weiteren neuartigen Waffensystemen mit globaler Wirkung“, schreibt der russische Militärexperte General a.D. Leonid Iwaschow. Das Pentagon habe insbesondere zwei streng geheime Projekte, um jeweils Klima– und psychologische Waffen zu entwickeln. Dem ersten Projekt seien verschiedene Anlagen untergeordnet – wiebeispielsweise Haarp auf Alaska sowie mehrere Kriegsschiffe mit einem Virginia-Atomkreuzer an der Spitze. Das Hauptquartier befinde sich auf Bermuda, die Aufgabe bestehe darin, geophysikalische Waffen zu entwickeln. Im Rahmen des zweiten Projekts werde an Waffen getüftelt, um die menschliche Psyche und das Bewusstsein zu beeinflussen – beispielsweise durch künstlich erzeugte magnetische Stürme und weitere Wellen-Einwirkungen. „Dieses Ressort wird vor die Aufgabe gestellt, Methoden zu entwickeln, um große Menschenmengen aus verschiedenen Entfernungen zu beeinflussen. Das Ziel ist, jeweils Angst, Apathie, Depression, Erregtheit oder Aggression auszulösen, um bei Bedarf das Verhalten der Menschen in jeder Region der Welt zu steuern. Das entsprechend ausgerüstete modernste Kriegsschiff ‚Wisconsin‘ wurde dem Ressort zur Verfügung gestellt“, schreibt Iwaschow.
Dass Manipulation unseres Bewusstseins zusammen mit Wettermanipulation und Kriegsführung, sowie Erdbeben erwähnt wird ist kein Zufall. Nicola Tesla, der geniale und wahre Entdecker der Radiowellen– und WechselstromÜbertragungstechnik brachte bereits um 1900 Häuser und Brücken durch seine kleinen Schwingungserzeuger zum Beben. Er hatte zahlreiche Patente inne. Er übertrug bereits drahtlos 10 KW Leistung in über 40 km Entfernung. Teslas Erkenntnis war: „Die  Wissenschaft ist nur eine Perversion ihrer selbst, wenn sie nicht das Wohl der Menschen zu ihrem Ziele hat!“ Zum Glück gibt es innovative Geister, die sich unserem Wohlergehen verschrieben haben und für Alternativen und Lösungen sorgen.

1 MHz = Megahertz = 1.000.000 / Sekunde

2 High Frequency Active Auroral Research Program